Neue psychenet-Empfehlungen für Online-Interventionen verfügbar

Es gibt bei psychenet.de neue Empfehlungen zu Online-Interventionen bzw. Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA), diese können von Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen per Rezept verschrieben werden. Es wurden neue Empfehlungen zu folgenden psychischen Themen aufgenommen: Depressionen, Binge-Eating (Essanfälle), Angststörungen und Rauchstopp.

Zu allen neu aufgenommenen Empfehlungen liegt mindestens eine hochwertige wissenschaftliche Studie vor, die die Wirksamkeit der untersuchten Intervention im Vergleich zu einer Kontrollgruppe zeigen konnte.

Hier finden Sie unsere Übersicht mit allen von psychenet empfohlenen Online-Interventionen.

Metakognitives Training bei Psychosen

Das Training ist ein Online Gruppen-Training in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Klinische Neuropsychologie des UKE, bestehend aus 10 Terminen. Es wurde im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) entwickelt, die Wirksamkeit wurde durch Studien belegt. Es geht darum Denkstile zu erkennen, welche bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Psychosen eine Rolle spielen können (hier zum Flyer für das Psychosen-Training). Anhand einer Präsentation werden alternative Strategien in der Gruppe besprochen. Hierbei können Sie sich mit Lösungswegen vertraut machen und Übungen helfen bei der Umsetzung im Alltag. Ziel ist es, Gedanken, die psychotische Symptome fördern, zu verringern.

Wann?

Jeden Montag von 17 Uhr bis 18 Uhr

Kosten

Die Teilnahme ist für Sie kostenlos.

Bei Fragen und für die Anmeldung (oder über QR-Code auf dem Flyer) wenden Sie sich bitte an Ximena del Villar: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Online-Vorlesungsreihe: „Mit Demenz leben - trotzdem dazugehören“.

Die Reihe Mensch Sein- und Bleiben mit dem vierten Beitrag zu dem Thema „Mit Demenz leben - trotzdem dazugehören“ Hier spricht Prof. Dr. Thomas Bock mit Dr- Bernd Meißnest, Rainer Heydenreich, Holger Hasse und Katharina Rosteius.

„Immer mehr Menschen werden dement – in unterschiedlicher Form. Je älter wir werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit. Schon jetzt ist fast jede Familie betroffen. Wie wird Demenz erlebt? Was ist hilfreich und nötig, um eine positive Lebenseinstellung zu behalten oder zu gewinnen. Welche Unterstützung brauchen Angehörige? Welcher Spielraum bleibt – medizinisch und vor allem sozial? Die Stadt Gütersloh hat politisch entschieden: Niemand wird allein gelassen, niemand ausgegrenzt. Alle Bürger:innen bekommen ein nachbarschaftlich unterstütztes lebensnahes Angebot. Eine Initiative Pflegehof im wendländischen Dorf Zernien plant eine Dorfgemeinschaft. In den Niederlanden ist daraus bereits eine Bewegung geworden; auf sehr vielen Höfen entstehen ökologische und soziale Räume. Mit Gewinn für alle – für Betroffene, Angehörige und Pflegende. Eine solidarische Entscheidung der Politik für eine Lebensqualität aller. Demenz verliert ihren Schrecken, wird zu einer lesbaren Erkrankung wie viele andere auch. Warum nicht überall so? Ein erstaunlich opitimistisches Gespräch mit klarem Auftrag an die Kommunalpolitik.“

Die Vorlesungsreihe ist für alle öffentlich zugänglich und wird weiterhin als „Lecture2go“ von der Universität Hamburg angeboten.

Den Link zu der aktuellen Veranstaltung finden Sie hier.

Online-Vorlesungsreihe: „Trauma-Erfahrung – trotzdem lebendig bleiben“.

Die Reihe Mensch Sein- und Bleiben mit dem dritten Beitrag zu dem Thema „Trauma-Erfahrung – trotzdem lebendig bleiben“ geht weiter. Hier spricht Prof. Dr. Thomas Bock im Trialog mit Prof. Dr. Dorothea von Haebler, Leiterin des Masterstudiengangs „Interdisziplinäre Psychosentherapie“ (IPU & Charité Berlin) sowie mit Gwen Schulz, Genesungsbegleiterin UKE.

„Was ist ein Trauma? Welche Unterscheidungen sind in Bezug auf den Begriff wichtig? Ab wann wird ein Trauma erinnert oder verdrängt, bedingt oder unbedingt wirksam, überwindbar oder tragbar? Hat jeder Mensch mit psychischer Erkrankung etwas erlebt, was das eigene Fassungsvermögen sprengt? Ist das immer ein Trauma? Was brauchen wir, um Traumaerfahrungen zu überwinden oder zu integrieren? Wie kommt Resilienz zustande? Was kann/muss Psychotherapie bieten zwischen den Polen Alles oder nichts / Ignoranz oder Konfrontation. Was macht den therapeutischen Raum aus? Balanceakt zwischen Licht und Dunkelheit, Respekt? Warum ist Anteilnahme wichtig und Wegnehmen eigentlich unmöglich.“

Die Vorlesungsreihe ist für alle öffentlich zugänglich und wird weiterhin als „Lecture2go“ von der Universität Hamburg angeboten.

Den Link zu der aktuellen Veranstaltung finden Sie hier.

Freie Plätze für kostenloses Online-Training für Menschen mit Psychosen verfügbar!

Metakognitives Training bei Psychosen

Das Training ist ein Online Gruppen-Training, bestehend aus 10 Terminen. Es wurde im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) entwickelt, die Wirksamkeit wurde durch Studien belegt. Es geht darum Denkstile zu erkennen, welche bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Psychosen eine Rolle spielen können (hier zum Flyer für das Psychosen-Training). Anhand einer Präsentation werden alternative Strategien in der Gruppe besprochen. Hierbei können Sie sich mit Lösungswegen vertraut machen und Übungen helfen bei der Umsetzung im Alltag. Ziel ist es, Gedanken, die psychotische Symptome fördern, zu verringern.

Wann?

Jeden Montag von 17 Uhr bis 18 Uhr

Kosten

Die Teilnahme ist für Sie kostenlos

Bei Fragen und für die Anmeldung (oder über QR-Code auf dem Flyer) wenden Sie sich bitte an Ximena del Villar: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Pressekontakt

PD Dr. Jörg Dirmaier
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, UKE

Martinistr. 52
20246 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 7410 59137

presse@psychenet.de

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