Die IDRIS-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf untersucht deutschlandweit Entstehungsmechanismen für chronische Rückenschmerzen und bietet Betroffenen Erklärungsmodelle für ihre Beschwerden. 

Aktuell werden noch Studienteilnehmer:innen für die Online-Studie gesucht.

Wer kann teilnehmen?

  • Menschen im Alter von 18-67 Jahren, die unter akuten Rückenschmerzen leiden

Wie mitmachen?

  • Registrierung zur Studienteilnahme über diesen Link

Was passiert dann? 

  • Die Studie besteht aus drei Online-Befragungen zum Thema körperliche und psychische Gesundheit
  • Ein zufällig ausgewählter Teil der Teilnehmenden erhält darüber hinaus ein personalisiertes Video über mögliche Einflüsse auf Rückenschmerzen sowie potentielle Veränderungsmöglichkeiten
  • Für die vollständige Teilnahme können alle Teilnehmenden zwischen einem Amazon-Gutschein oder einer Spende für einen guten Zweck in Höhe von 20€ wählen

Auch in diesem Wintersemester findet die Vorlesungsreihe "Anthropologische Psychiatrie - philosophische Aspekte psychischer Erkrankungen" online statt; diesmal unter dem Thema "Mensch-Sein". Die Vorlesungsreihe ist für alle zugänglich und wird in der Corona-Pandemie weiterhin als "Lecture2go" von der Universität angeboten. 

 Die Videos sind unter dem folgenden Link zu finden: 

Zum aktuellen Termin (07.02.2023): "Mehrwert doppelter Erfahrung - trialogischer Rückblick" - Prof. Dr. Thomas Bock im Gespräch mit Gwen Schulz, Genesungsbegleiterin, Peer-Forscherin, UKE, Dr. Sabine Schütze, Psychiaterin, und Marion Ryan, Angehörigenbegleiterin, Agaplesion Bethesda Krankenhaus Hamburg-Bergedorf

"Mit diesem trialogischen Rückblick endet die Vorlesungsreihe zum Thema „Mensch-Sein“. Gemeinsam schauen wir auf allen Themen, ergänzen z.B. die Angehörigenperspektive, suchen nach Gemeinsamkeiten, z.B. den großen Gewinn, den Menschen mit Doppelerfahrung in den Diskurs und in die Versorgung einbringen. Wir plädieren gemeinsam dafür, dass überall in der Psychiatrie psychosozialen Versorgung GenesunsbegleiterInnen und Angehörigen-BeraterInnen beschäftigt werden. Unsere abschließende Reflexion erinnert auch daran, dass diese Vorlesungsreihe insgesamt lange im größten Hörsaal der Uni Hamburg stattfand und viele Menschen auch wegen der spannenden trialogischen Diskussion kamen."

Kürzlich wurde auf psychenet.de ein neuer Seitenbereich zu dem umfangreichen Themenbereich „Zwangsstörungen" erstellt. 

Neben Informationen zu den verschiedenen Formen von Zwangsstörungen, finden Sie unter anderem Behandlungswege sowie hilfreiche Links!

Hier kommen Sie direkt zur Seite.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

Im Rahmen des Projekts 4E, welches von 2017 bis 2020 am UKE durchgeführt wurde, wurde das Online-Suizidpräventionsprogramm8 Leben – Erfahrungsberichte und Wissenswertes zum Thema Suizid“ trialogisch, d.h. von Betroffenen, Angehörigen, Wissenschaftler:innen und klinisch Tätigen, entwickelt.

Nachdem das Programm zunächst im Rahmen eines Forschungsprojekts untersucht und danach überarbeitet wurde, ist es nun wieder frei verfügbar.

Das Programm enthält u.a. Video-Erfahrungsberichte von Betroffenen, die selbst in der Vergangenheit suizidal waren und Personen, die jemanden durch Suizid verloren haben, Informationsmaterial zum Thema Suizidalität und individuell auf die Teilnehmenden angepasste Bereiche mit verschiedenen Strategien zum Umgang mit Suizidalität.

Das Programm richtet sich an Personen, die Suizidgedanken haben oder hatten, einen Suizidversuch in der Vergangenheit gemacht haben, Angehörige, die jemanden durch Suizid verloren haben oder sich um jemanden sorgen sowie an Personen, die mehr über das Thema „Suizidalität“ erfahren möchten.

Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich, anonym und kostenlos. Informieren Sie sich und machen Sie mit: Online-Programm „8 Leben – Erfahrungsberichte und Wissenswertes zum Thema Suizid“.

Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme an diesem Online-Programm in einer akuten (suizidalen) Krisensituation in keiner Weise eine persönliche Betreuung ersetzt. Informationen zu Hilfsangeboten in Krisen finden Sie hier: Hilfe finden – 8 Leben (psychenet.de).

Auch in diesem Wintersemester findet die Vorlesungsreihe "Anthropologische Psychiatrie - philosophische Aspekte psychischer Erkrankungen" online statt; diesmal unter dem Thema "Mensch-Sein". Die Vorlesungsreihe ist für alle zugänglich und wird in der Corona-Pandemie weiterhin als "Lecture2go" von der Universität angeboten. 

 Die Videos sind unter dem folgenden Link zu finden: 

Zum aktuellen Termin (26.01.2023): "Psychose – eine besondere Form der Dünnhäutigkeit" - Prof. Dr. Thomas Bock im Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz, Direktor Psychiatrische Klinik Charité Berlin, und Gwen Schulz, Genesungsbegleiterin, Peer-Forscherin, UKE

"Unsere Haut kann durchlässig werden, so dass innere Dialoge zu äußeren werden und reale Bedrohungen / Informationen uns filterlos (be)treffen. So reagieren wir in Psychosen oft schneller nicht nur auf vermeintliche, sondern auch auf reale Gefahren – fast wie Seismographen. Was bedeutet das angesichts der aktuellen Bedrohung der Welt? Zugleich erscheinen Psychosen wie ein Ringen um Selbstverständlichkeit und wie ein Zustand, in dem plötzliche Nähe und Enge bedrohlich wirken kann. Wir brauchen dann für unsere existentielle Versicherung ein Gegenüber, brauchen Beziehungen, die uns spiegeln, halten, zugleich Raum für Autonomie und ein konstruktives therapeutisches Milieu. Wie schaffen wir eine Beziehungs- und Behandlungskultur, die weniger Angst macht, weniger Stigma fördert, Eigen-sein sichert, ohne Schutz zu vernachlässigen? Egal in welchem Setting – ambulant, stationär und aufsuchend zuhause? Welchen besonderen Stellenwert haben Psychotherapie und Genesungsbegleitung?"

Pressekontakt

PD Dr. Jörg Dirmaier
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, UKE

Martinistr. 52
20246 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 7410 59137

presse@psychenet.de

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