- Kategorie: Kurzmitteilungen
Die Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland führt für uns alle zu tiefgreifenden Einschränkungen. So ist das öffentliche Leben massiv eingeschränkt und wo es geht befinden sich Menschen in häuslicher Isolation oder im Home-Office – teilweise mit Kindern. Dies kann dazu führen, dass gewohnte Routinen nicht mehr funktionieren und der Alltag auf den Kopf gestellt wird. Damit Sie trotz häuslicher Isolation auf ihre psychische Gesundheit achten könnten, hat die DGVT eine Broschüre mit praktischen Tipps für die aktuelle Situation zusammengestellt. Hier sind einige Punkte zusammengefasst:
- Struktur: Achten Sie auf eine gute Tagesstruktur mit festen Essens-, Schlafens- und Arbeitszeiten.
- Bewusster Medienkonsum: Suchen Sie sich seröse Quellen für Informationen (z.B. die Webseite des Robert-Koch-Instituts) und vermeiden Sie, dauerhaft Nachrichten zu konsumieren. Nehmen Sie sich beispielsweise vor, morgens und abends Informationen zur aktuellen Lage zu sichten.
- Bewegung: Bewegen Sie sich regelmäßig, das geht auch von Zuhause aus. Im Internet gibt es diverse Anleitungen und Videos hierzu.
- Soziale Kontakte: Pflegen Sie weiterhin Kontakt zu Ihren Mitmenschen über das Telefon oder das Internet. Tauschen Sie sich mit ihnen aus, das Internet bietet vielerlei Möglichkeiten, wie etwa Videotelefonie.
- Gefühle: Es ist normal, sich während dieser Zeit ängstlich, unsicher oder gestresst zu fühlen. Machen Sie sich dies bewusst und finden Sie einen Weg, sich auszudrücken: zum Beispiel hilft es einigen Menschen Gefühle in ein Tagebuch zu schreiben.
In Ausnahmesituationen bietet die Broschüre auch Anlaufstellen für Rat und Unterstützung. Zusätzlich finden Sie in Krisensituationen auch hier Hilfe.
Quellen:
- -DGVT Broschüre (16.03.2020)