Im Rahmen einer 15-minütigen Online-Studie wird die Nützlichkeit und Verständlichkeit einer Gesundheitsinformation zur Nutzung von Schlaf- und Beruhigungsmitteln überprüft.

Wir suchen Personen, die aktuell selbst solche Medikamente (Benzodiazepine oder Z-Substanzen) einnehmen, darüber nachdenken oder mit ihrem Hausarzt/ihrer Hausärztin über eine mögliche Einnahme gesprochen haben.

Wir suchen auch Angehörige von Personen, die Schlaf-und Beruhigungsmittel einnehmen, und nach Informationen suchen.

Die Studienteilnahme ist komplett anonym und Sie können die Teilnahme jederzeit abbrechen. Für die Teilnahme erhalten Sie einen Wertgutschein.

Zur Studie geht es hier.

Ist eine Psychotherapie das Richtige für Sie? Die „Gut zu Wissen!“-Studie bietet Informationen über die psychotherapeutische Behandlung und eine professionelle diagnostische Einschätzung. Mit der Studie untersuchen wir, welche Informationen vor Beginn einer Psychotherapie hilfreich sind. Als Teilnehmer:innen erhalten Sie zwei Online-Sprechstunden mit unseren Studienpsycholog:innen.

Weiterführende Informationen zur Studienteilnahme finden Sie in der Informationsbroschüre und auf der Webseite.

Bei Interesse melden Sie sich gerne für weitere Informationen bei unserem Studienteam: Telefonisch unter 0160 9229 7147 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Auch in diesem Wintersemester findet die Vorlesungsreihe "Anthropologische Psychiatrie - philosophische Aspekte psychischer Erkrankungen" online statt; diesmal unter dem Thema "Der Gewalt begegnen". Die Vorlesungsreihe ist für alle zugänglich und wird in der Corona-Pandemie weiterhin als "Lecture2go" von der Universität angeboten. 

 Die Videos sind unter dem folgenden Link zu finden: 

Zum aktuellen Termin (16.11.): "Gemeinsame Sensibilisierung gegen Gewalt und Zwang" - Prof. Dr. Thomas Bock im Gespräch mit Dr. Candelaria Mahlke

"Das Erleben von Zwangsmaßnahmen kann sehr nachhaltig verunsichern, das Vertrauen in die Psychiatrie erschüttern, alte traumatische Erfahrungen beleben. Das mitzubekommen, ist in einer leider zunehmend arbeitsteiligen Psychiatrie nicht selbstverständlich. Aber wertvoll. Umgekehrt kann es auch für die betroffenen Patient:innen wichtig sein, mitzubekommen, dass Profis (hoffentlich) nicht leichtfertig Zwang ausüben, auch selber unter dieser Erfahrung leiden können. Das spricht für mehr Kontinuität im Umgang mit Krisen, für mehr Mobilität, für mehr systematische Nachbesprechungen wie auch für jede Art von Prävention. Es spricht aber auch für subjektorientierte Fortbildungen, in denen beide Seite authentisch zu Wort kommen. Von der trialogischen Entwicklung einer solchen Fortbildung berichtet Frau Dr. Candelaria Mahlke im Gespräch mit Thomas Bock. Nebenbei wird spürbar, welchen Wert partizipative Forschung in diesem Zusammenhang hat - ein Beitrag zur Sensibilisierung gegen Zwang und Gewalt."

Im Rahmen einer 5-10 minütigen Online-Studie wird der Zusammenhang zwischen der Erkrankung "Reizdarmsyndrom" und bestimmten Persönlichkeitseigenschaften untersucht.

Für repräsentative Vergleichsgruppen werden neben Patient:innen mit Reizdarm auch Personen gesucht, die unter reizdarmähnlichen Beschwerden (u.a. Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Verstopfung) leiden oder komplett beschwerdefrei sind. 

Die Studienteilnahme ist anonym und Sie können die Teilnahme jederzeit abbrechen. 

Zur Studie geht es hier

Auch in diesem Wintersemester findet die Vorlesungsreihe "Anthropologische Psychiatrie - philosophische Aspekte psychischer Erkrankungen" online statt; diesmal unter dem Thema "Der Gewalt begegnen". Die Vorlesungsreihe ist für alle zugänglich und wird in der Corona-Pandemie weiterhin als "Lecture2go" von der Universität angeboten. 

 Die Videos sind unter dem folgenden Link zu finden: 

Zum aktuellen Termin (02.11.): "Trauma - sensibel behandeln" - Prof. Dr. Thomas Bock im Gespräch mit Prof. Dr. Ingo Schäfer

"Bestimmte Erfahrungen zwingen jeden von uns, aus der Realität auszusteigen. Auf diese Weise können Gewalterfahrungen auch zu psychischer Erkrankung beitragen. Vor allem soziale Beziehungen entscheiden, ob die Resilienz stärker ist. Noch ist die Psychiatrie vielfach zu unbeholfen mit dem Thema; tragen manche Strukturen und Erfahrungen zur Retraumatisierung bei. Was bedeutet es in diesem Zusammenhang trauma-sensibel zu behandeln? Wie kann die Psychiatrie die Folgen von Gewalterfahrungen bei Betroffenen besser erkennen und statt weiterer Belastungen zu ihrer Heilung beitragen? Prof. Schäfer gehört zu den führenden Experten zu Traumatisierungen bei Menschen mit psychischen Erkrankungen." 

Pressekontakt

PD Dr. Jörg Dirmaier
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, UKE

Martinistr. 52
20246 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 7410 59137

presse@psychenet.de

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